Die Fundevögel, der Große und der Kleine, haben diesem Blog seinen Namen gegeben.
Doch im Nest lebt noch ein sehr Geliebter, einer, der lang schon kein Kind mehr ist und doch mein Baby war, das ich Ende des letzten Jahrhunderts an einem Mittwoch noch Pfingsten gebar (nun ja, mir mühsam entrissen wurde, aber das erspare ich Ihnen).
Die Erinnerung versteht vieles zu retouchieren, mit Weichzeichnern und entzückenden kleinen Ornamenten zu versehen, da soll man sich nichts vormachen, heißt es mahnend.
Ja, ich weiß.
Es gab in der ersten Zeit mit Kind auch einiges an Tränen, Zweifeln und Verwerfungen, nicht zuletzt mit dem Mann, ohne den es dieses Kind nie gegeben hätte.
Geblieben, im Herzen spürbar geblieben, ist die Erinnerung an das Glück der ersten Jahre, vielleicht auch das ein Grund, dass ich mich seit jeher schwer tue, mich für die Bedürfnisse von Alleinerziehenden zu engagieren oder wenigstens so zu interessieren, wie es für eine dreifache alleinerziehende Mutter naheliegend wäre. Weiterlesen →