Urlaub, Sommer, Sonne, Honigernte, Bach planschen, Muße…. Äh, was bitte? Muße?
Nein, Muße fällt aus. Erst wenn ich den Kleinen Fundevogel 24 Stunden um mich habe, merke ich, was ich während 4,5 Stunden Kita alles geregelt bekomme. Ich bin zwar keine Vormittags, – sondern eher eine Nachtschreiberin. Aber in diese Stunden rutscht nun, was ich tags hätte erledigen sollen. Und egal wieviel Ferien wir haben, der Kleine Fundevogel kräht pünktlich in der Früh.
Und nächste Woche steht uns noch etwas herrlich Aufregendes bevor: Eine, die ich virtuell sehr schätzen gelernt habe, wagt sich zwei Tage ins Offlinefundevogelnest.
Daher kommt mir Christianes Etüdensommerpausenintermezzo gelegen: Einfach eine Falte des Tages nutzen (Fundevögel hören gerade zusammen Musik), in den virtuellen Keller huschen, hastig in Etüdenkartons wühlen, Lieblingsexemplare kurz abstauben und auf den Präsentierteller setzen. Wupps schaut es so aus, als könnte die überaus multitaskingfähige Frau Fundevogel während der Kitaferien schreiben …
Die nun folgende Etüde, ist nicht die erste, die ich schrieb, aber die erste, die auf diesem Blog erschien, und ich mag sie bis heute sehr. Wortspender war damals Red Skies over Paradise.
Nein, „Freundinnen“ ist trotz des Namens nicht autobiographisch.Ich trage sogar die Vornamen beider Protagonistinnen, sie sind so verschieden, wie die Welten, die sich in der Etüde treffen. Nur deshalb.
(Und hier stehen schon wieder zwei aufgebrachte Vögel, ich bitte um Nachsicht bei Tippfehlern)
Ich freue mich immer über Likes und Kommentare zu meinen Texten, muss aber darauf hinweisen, dass WordPress.com – ohne dass ich daran etwas ändern könnte — E-Mail und IP-Adresse der Kommentierenden mir mitteilt und die Daten speichert, verarbeitet und an den Spamerkennungsdienst Akismet sendet. Ich selbst nutze die erhobenen Daten nicht (näheres unter Impressum und Datenschutz). Sollte das Löschen eines Kommentars im Nachhinein gewünscht werden, bitte eine Mail an fundevogelnest@posteo.de, meistens werde ich es innerhalb von 48 Stunden schaffen dieser Bitte nachzukommen.
Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen und eigentlich auch nur knapp verzeihen, warum/dass ich dich damals nicht begeistert zugeschwallt habe. Du beweist in deiner Etüde, dass vieles einfach geht, wenn man nicht voreingenommen ist – so sehr ich die Bedenken des Vaters verstehen kann.
Wir haben noch etwas gemeinsam: Auch ich lerne nächste Woche jemanden kennen, die ich bisher nur online sehr geschätzt habe, und freue mich schon riesig.
Liebe Grüße, es möge gelingen und zwar mit ganz viel Spaß!
Christiane
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Liebe Christiane,
du hast damals sehr wohl wohlwollend kommentiert. Da ich mich mit der Freischaltung des Blogs schwer tat, ob aus technischen Gründen oder Lampenfieber weiß ich nicht mehr und die Woche sich dem Ende nährte, hatte ich die Etüde auch in deine Kommentarspalte gesetzt.
Viel Freude dir mit deinem Besuch!
Natalie
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Au ja! Die mochte ich damals schon.
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Das freut mich.
Liebe Grüße
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Das war noch vor meine Etüdenzeit. Schön, dass du sie herausgesucht hast, denn deine Geschichte ist wirklich toll. Kinder interessiert einfach nicht, woher Freunde kommen, solange sie nett sind und mit einem spielen. Sollten Erwachsene auch öfters tun.
Grüße, Katharina
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Ich habe bewusst nach den älteren Texten gesucht,weil die vermutlich wirklich einige nicht kennen. Die noch älteren stehen bei Christiane in der Kommentarspalte.
Ob ich mit einem netten, aber überzeugten Nazi oder mit seinem netten Kind befreundet bin, ist natürlich ein Unterschied.
Mit dem ersteren täte ich mich schwer.
Natalie
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