Gestern erzählte ich hier die Geschichte vom russischen Osterhasen, der vermutlich ursprünglich gar kein Osterhase war, da es diese Tradition in Russland nicht gibt, sondern einfach ein hölzerne Hasenfigur.
Es gab ihn wirklich und die Geschichte handelt vom Vater meines Vaters, wenn ich das in der Geschichte auch eher vage gelassen hatte, das Drumherum war zum Teil anders, es gilt Persönlichkeitsrechte zu waren und Verletzungen nicht offen zu legen.
Überwältigt hat mich eben die Kommentarspalte, die Sammlung von dargebotenen persönlichen Erinnerungen, die Großväter aus Krieg und Kriegsgefangenschaft mitgebracht haben.
Als hätte ich diesen herrlich apriligen Aprilwettertag nicht in der üblichen Pandemiebesetzung verbracht, sondern in großer Runde an einem – feinstaubfreien! insektenfreundlichen! – Osterfeuer gesessen und Geschichten erzählt und erzählt bekommen.
Geschichten aus der Tiefe, Geschichten, die uns geprägt haben und die nur heilen können, wenn sie nicht verschwiegen werden.
Für mich neben der puren Freude der große Sinn des Erzählen
Ich danke allen von Herzen für dieses wunderbare, unerwartete Ostergeschenk!

Wieviel Prozent eines Osterhasens liegen unter der Oberfläche?
Wovon würde dieser erzählen – vermutlich von der Ungerechtigkeit, der Armut und dem Pestiziden auf den Kakaoplantagen . (Ich habe hier ein geschenktes Exemplar versteckt, beim Kauf versuche ich auf solche Aspekte zu achten.)
Es gibt noch vieles was nicht vergessen werden sollte.
Und ehe ich mich ganz vergaloppiere, lege ich allen noch diesen klugen Artikel von Sarah ans Herz, der mir auch diesen Ostermontag besonders gemacht habe.
Dass ich in der letzten Zeit weder meinen Vertand noch meine Menschlichkeit verloren habe, hat auch ganz viel mit Ihnen und Euch, mit den Lesenden, Schreibenden und Kommentierenden zu tun.
Noch einmal herzlichsten Dank.
Gesegnete Ostern.
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Was mich betrifft: Gerne, es war eine leichte Übung und ich hatte selbstverständlich auch meine Aha-Erlebnisse; und danke für den Link zum Beitrag Sarahs, ja, der ist wirklich durchdacht und scheint keine Möglichkeit auszuschließen, worauf wir uns gezwungenermaßen zubewegen.
Im Blog eines Polizisten i. R., den ich vor Kurzem entdeckte, liest sich das so, daß man bloß mit Panik oder Ablehnung reagieren kann – vor allem, wenn manche Details stimmen…
https://poschenker.wordpress.com/2021/04/04/zufall-europaische-plane-fur-impfpasse/
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Ein Blog, der mir im Gegensatz zu Sarahs recht verquast vorkommt .
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Verquast (Ohh, ein neues Wort für mich ;-)) meint so wie etwa verzopft, ja ?
Ich hab mich nicht weiter umgesehen auf diesem Blog, aber die Oberfläche läßt mich schon mal an Engelswerk und Opus Dei denken und ich habe mich gefragt, welche Funktion der ‚Polizist‘ innehatte; ein Militärpfarrer ist auch ein Angehöriger des Militärs … dennoch schlagen sich die Erkenntnisse, die ich herauslese (falls sie stimmen) nicht unbedingt mit den meinen. Ich verstehe mich eher als Querdenker und plappere nicht automatisch nach, was die Mainstreammedien vorgeben. Fakten sind auch auf Blogs mit mir ferner Geisteshaltung nicht falsch.
Sarah selbst sieht aus wie das blühende Leben, ihr Beitrag ist über jeden Zweifel erhaben.
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Na verquast geht schon eher in die Richtung abstruse Verschwörungstheorien.
Opus deii, dachte ich auch. Und aber einer gewissen Quote AfD Zitate wird mir schlecht, alle durchaus freundlichen Gespräche mit Wahlkämpfenden dieser Partei auf dem Wochenmarkt endeten im Grauen meinerseits. Der Große Fundevogel gehört für sie abgeschoben und verdient kein Geld eines deutschen Jugenamtes. Alleinerziehende Pflegeeltern gehen schon mal gar nicht und Insektenschutz ist Blödsinn.
Der Websiteninhaber ist kein Polizist, sondern Verleger christlicher Schriften, der Polizist war ein Gastautor, wenn ich das nicht falsch verstanden habe.
Dass die Digitalisierung von Impfpässen bzw. ihr Hochladen auf die elektronische Krankenkassenkarte schon länger im Gespräch ist und aus Datenschutzgründen auch durchaus kritisiert wird ist nun echt kein Geheimbundwissen.
Dass die Coronaimpfung ein gewisses Risiko birgt, weil es nachvollziehbarerweise keine Langzeitstudien geben kann, müsste auch jedem geradeaus oder quer denkenden Menschen klar sein.
Ich habe durchaus gezaudert und mich nach Abwägen dafür entschieden. Bis jetzt ist alles gut, wenn nach einigen Jahren Spätfolgen auftreten sollen, war die frei getroffene Entscheidung leider falsch,.
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