Zum Gedenken

Gedenkstein am Atomkraftwerk Brokdorf
aufgestellt von den Basisgemeinenden Schulau und Wulfshagenerhütten und offensichtlich von allen respektiert
Eigentlich ist der Tag schon fast um.
Eigentlich habe ich heute weder die Zeit noch die Konzentration für das, was ich schreiben möchte.
Wahrscheinlich treibt viele Menschen in der Ukraine dieser Tages vieles andere an den Rand der Verzweiflung und Erschöpfung.
Und doch wird dieser Tag für immer ein Tag bleiben, den ich nicht einfach vorbeiziehen lassen möchte.
Dazu noch ein Artikel aus der taz von heute:
Es wäre beruhigend sagen zu können, dass heutzutage mit gefährlichen Technologien umsichtiger umgegangen wird. Es hat sich gewiss dieses und jenes verbessert. Zur Beruhigung reicht es noch nicht.
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Wie recht du hast.
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Ja, leider.
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Ich habe auch lange überlegt, ob und was ich zum gestrigen Tag posten sollte, hatte aber auch die Zeit und den Kopf dafür nicht frei. Danke, dass Du es getan hast, und danke für den Link zum wirklich spannenden und erschreckenden taz-Artikel. Ich las ihn Dank Online-Abo schon Sonntag Abend und war im gruseligen Sinne beeindruckt.
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Hallo Lea,
Deinen Kommentar habe ich gerade eben erst aus dem Spam geangelt.
Vielen Dank dafür.
Mich hatte der Artikel auch ziemlich fassungslos gemacht.
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Was hat sich verbessert?
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Ja: Was hat sich tatsächlich verbessert?
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Heutzutage gibt es doch ein deutlich größeres öffentliches Bewusstsein und die Möglichkeiten der Industrie auf die Finger zu schauen haben sich auch dank Hacking etc . sehr erhöht.
Das zwingt zu transparenterem Vorgehen. Und damit zu mehr Kontrollen,Dokumentationspflichten, Aufsicht und Umsicht.
Große nukleare Unfälle und flächendeckende radioaktive Verseuchung über Jahrzehnte zu vertuschen wie es in den 50er Jahren in Majak und Windscale geschehen ist, erscheint heute eher nicht möglich.
Wie gesagt ausreichend oder gar beruhigend erscheint mir das nicht.
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