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Lange hat Cardámine, die Fee, sich nicht in diesen Gefilden blicken lassen. Die Frau Fundevogl hatte kaum Zeit ihr zuzuhören und da zog sie es vor, die wetterlich eher durchwachsenen Tage bei ihren Freundinnen im Feenkobel zu verbringen.
Der Regen hat auch ohne uns ganze Arbeit geleistet. Inzwischen steht die Insektenwiese deutlich höher als die schon wieder ratzekurz gemähte Umgebung.




Melde ragt hoch über einer sprießenden, hie und da sogar zaghaft blühenden Vielfalt. Zeit für den Schröpfschnitt, kräht der Erzählvogel, der sich in dieses Wort verliebt hat. Bei diesem Verfahren werden dominant, schnell hochaufschießende Kräuter ca. 15cm über dem Boden abgemäht und so den drunterliegenden zarteren Pflänzchen eine Chance eingeräumt.
Soweit meine Petitessen zum Insektenschutz.
Die, die dicke Bretter bohren könnten, lassen es bleiben. Die Petition des Imkermeisters Thomas Radetzki, die viele von Ihnen hier unterschrieben haben, ist nach zwei Jahren endgültig abgelehnt worden. Es ging um eine deutlich bessere Untersuchung von Pestiziden bezüglich ihrer Auswirkung auf Insekten, VOR ihrer Zulassung. Derzeit werden immer mal wieder insektenschädigende Pestizide vom Markt genommen, weil diese Eigenschaft vorher nicht bekannt war. Und bis dann ein Verbot kommt, ist viel Schaden geschehen.
Solche Vorschläge finden die Fraktionen von CDU/CSU und SPD unnötig. Vielleicht erinnert der eine oder die andere sich ja am 26.9. daran … (wenn Sie denn in Deutschland zur Wahl gehen).
Mehr dazu bei der Aurelia-Stiftung.
Cardámine, komm bald wieder, denkt die Frau Fundevogel. Es gibt noch unendlich viel zu tun für Mensch und Fee.
Dafür nämlich:

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