Und dieses ist nun das letzte Türchen des Etüdenadventskalenders und ich durfte es gemeinsam mit einem hilfreichen Elch befüllen.
Christiane und allen Mitschreibenden und Lesenden danke ich für dieses bezaubernde Spiel, auf das ich mich jeden Morgen gefreut habe wie ein kleines Kind.
Ihnen und euch allen ein wunderbares Weihnachtsfest.
Sturmwolkenblau«, sagt Søren, der Elch, zu Ziegenbart, dem begnadeten Kutscher des Fliegenden Rentierschlittens. »Schneien wird’s kaum.«
»Bestenfalls Schneeregen zur Bescherung.«
Ziegenbart schaudert.
»Ach nee, was hat Rumpelquietsch nun wieder angestellt?«
Eine Polarkoboldin wankt um den Rentierstall, macht »Grpph!«, und stürzt Søren schlafend vor die Hufe.
»Wehe, das war das Marzipan, und dass sie mir nicht wieder den ganzen Glitzer vom Geschenkpapier gegnibbelt hat.«
»Nee, die riecht nach diesem widerlichen Eistee, den der Weihnachtsmann jüngst angeschleppt hat.«
»Und sechsundvierzig Packungen Aachener Printen! Irgendwann platzt sie!«
»Dafür kommt sie heute nicht mit.«
»Strafe muss sein«, bestätigt der Elch, ein Prinzip, über das er sich stets ohne großes Kopfzerbrechen hinwegsetzt.
Gleich beginnt sie, die schönste Nacht, die, in der die Weihnachtsgeschichten geschrieben werden und der Menschen Sehnsucht über Kuchenbleche weht. In der Nacht des 23. Dezember können die Rentiere endlich wieder fliegen. Für gewöhnlich trainiert Ziegenbart dann die Jungtiere und schaut von oben…
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Ich habe es dir drüben schon geschrieben: Sooooo schön! 🎄🌟🎄🌟🎄
Herzliche Heiligabendmorgenkaffeegrüße 😁🌧️🎄🌟☕🍪👍
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Freut mich sehr, dass dir diese kleine Geschichte so gut gefällt.
Ich war gar nicht so glücklich damit,aber vielleicht waren meine Ertwartungen an die Crew einfach sehr hoch.
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