364 Tage ist es nun her, dass ich diesen Blogbeitrag zum sechsten Fundevogelgeburtstag verfasst habe, nun steht wieder ein Kuchen im Ofen und ich warte händeringend auf ein Paket, das morgen gerne im Geschenkpapierkleid auf dem Frühstückstisch stehen dürfte. Corona ist nichts Besonderes mehr und meinen geschätzten Lesenden wird nicht entgangen sein, wie müde die Frau Fundevogel in diesem Jahr geworden ist.
Wie sie kämpft, um menschlich zu bleiben, nicht zu verdriften in einem Strudel aus Nörgelei und lasst micht doch alle in Ruhe.
Der Kleine Fundvogel und ich haben in diesem Jahr drei Hochbeete gemeinsam gebaut, ein Viertel Gartenhaus abgeschliffen und neu gestrichen, wir sind nach Nütschau gewandert, nach Ahrensburg, Großensee und Tremsbüttel und mehrfach nach Hamburg-Barmbe, mehrere spannende Kilometer an der U-Bahn lang. Im Naturschutzgebiet Höltigbaum werden wir uns nie wieder verirren. Wir haben die gesamte „Sams“-Reihe und viele andere Bücher gelesen. Er kann seit der Große Fundevogel für die Prüfungen lernen muss, jeden Tag meht Englisch und wie ein gelernter Kellner Teller einsetzen und ausheben – so heißt Tisch auf- und abdecken, wenn man das studiert. Auch ich lerne dazu.
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