Mit ratlosem Wohlwollen akzeptierten ihre Eltern, dass ihre Tochter dieses Ostern in den Armen der Kirche und mit Jadwiga verbringen würde.
Kaum hatten sie ein paar Stunden nach der durchgemachten Gründonnerstagsnacht geschlafen, rannten sie in den Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu. Am Karsamstag, an dem die Gläubigen doch in andächtiger Stille verharren sollten, waren die Jugendlichen aufgerufen, die Kirche zu schmücken mit dem Grün der jungen Birken, mit Osterglocken, Tulpen und vor allem Buchsbaum, den sie an diesem Tag eimerweise im Kirchgarten schnitt, weil Jadwiga ständig mehr davon verlangte.
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