Einladung zur Preisverleihung (ABC-Etüde)

In der ersten Coronarunde im Frühjahr waren alle im Krankenhaus in bereit, viel extra zu arbeiten, aber das Krankenhaus verharrte in einem seltsamen Dämmerschlaf.

Nun in der zweiten Welle arbeitet es mehr oder weniger im Normalbetrieb, Coronafälle hat es als Kinderkrankenhaus eher wenig, aber viele, die dort arbeiten sind krank und noch mehr in mehr oder weniger nachzuvollziehender Quarantäne.

Ich jedenfalls habe in den letzten zehn Tagen dort so viel gearbeitet wie seit Einzug des Kleinen Fundevogels nicht mehr. Und bei aller Liebe zu diesem Job an das Aufsehen vor fünf Uhr morgens werde ich mich in diesem Leben nicht mehr gewöhnen.

So bin fast erstaunt, dass doch noch eine Geschichte in der letzten Etüdenrunde des Jahres zu Ulli Gaus schöner Wortspende (siehe Grafik) gewachsen ist.

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Zeit des Schwindens (ABC-Etüde)

Zum Herbstbeginn schickt die Etüdenwortspenderin, die von mir immer gern gelesene Kommunikatz, uns Etüdenverrückten ganz zünftig in die Pilze (siehe Illustration). Danke Lea, die Worte waren perfekt.

Ich bin eigentlich richtig gut im Pflanzen bestimmen, aber Pilze sind für mich Terra Incognita und ich belasse es beim Bewundern und lieber stehen lassen. Und nehme mir Jahr für Jahr vor endlich mal an einer anständigen Pilzführung teilzunehmen.

Im Moment fühlt es sich an, als müsste ich dazu auf mein nächstes Leben warten, den das Nest ist noch immer ein höchst bedürftiges und täglich schießen neue Anforderungen aus dem Boden, nun ja, wie Pilze.

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