Nun sind Herbstferien und kaum lassen die täglichen Zwänge nach, wird das Fundevogelnest zum Nachtvogelnest, morgens piepst ewig nichts und abends dauert es um so länger, unser beider Natur ist Schulbeginn und Frühschicht nicht besonders zugetan.
Und weil die Nachtgespenster gerade mal wieder Hochkonjunktur haben, bin ich in ihren Fängen überzeugt, dass unsere Vorhaben für den nächsten Tag sowieso nichts werden wird, dass ich den ewig verweigernden Kleinen Fundevogel gar nicht erst aus dem Bett bekommen werde und wenn das doch gelingen sollte, wir wahrscheinlich gute Gründe für einen schnellen Rückzug haben werden, Alltag, kein Grund deswegen schlecht zu schlafen, kein Schaden wird sein, wenn es so kommt, aber erzählen Sie das mal den Nachtgespenstern.
Wir sitzen dann bestens in der Zeit auf dem Mausbike und radeln Richtung Naturschutzgebiet Höltigbaum, der Kleine Fundevogel ist hellauf begeistert denn aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar, genau wie in dem Lied, die überall weidenden Gallowayrinder gucken nur mit Kopf aus den Wolken.
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