Ich mag den Julian so sehr – und in diesem Kapitel bin ich unendlich stolz auf ihn. Mehr innere Größe kann ein Junge seines Alters eigentlich kaum beweisen.
Für alle, die jetzt erst einsteigen: Hier fängt die Geschichte an und geht dann fortlaufend nummeriert weiter:
Am Mittwoch waren die Feenferien – wie Pamina sie getauft hatte – zu Ende. Müde starrte Julian in seine Müslischüssel. Die beste Nachricht war, dass Frau Steffke zur kommissarischen Schulleiterin ernannt worden war. Über das Leiden der Frau Schmidt-Bruhns wurde allerlei gemunkelt. Angeblich wurde sie von der Wahnvorstellung heimgesucht, ihr liefe glitzernder Schleim aus der Hand, mit der sie vor ein paar Tagen einen Schüler der dritten Klasse geschlagen hatte. Dabei hatte sie Dennis gar nicht gehauen, grübelte Julian. Doch Gerüchte hatten bekanntlich ein ganz spezielles Eigenleben. Weiterlesen